Die Spitze der über 2000 Ligen in Deutschland ist keineswegs singulär. Zwar ist nur deutscher Meister, wer zum Ende der Saison die meisten Punkte in der 1. deutschen Bundesliga hat – aber was die Spannung, Emotionen und die Wichtigkeit angeht, steht die 2. Bundesliga der ersten in (fast) nichts nach.
Die 2. Bundesliga
Die 2. Bundesliga besteht aus 18 Vereinen, die um den Aufstieg in die Königsklasse des deutschen Fußball spielen. Pay TV-Anbieter wie Sky bieten den Fans oft Kombipakete an: alle Spiele der ersten und zweiten Bundesliga. Denn in der zweiten Liga finden sich bereits einige Vereine, die schon für viel Aufsehen in der 1. Liga gesorgt haben – unter anderem der 1. FC St. Pauli, der 1. FC Nürnberg, oder SpVgg Greuther Fürth. Die hat aber auch Vereine, die vor allem durch ihre Fans auf sich aufmerksam machen. Allen voran sei hier Dynamo Dresden zu nennen. Die Fans des sächsischen Vereins machen oft mit rechtsradikalen Ausfällen im Stadion, übermäßigem Gewaltgebaren, schweren Übergriffen durch Hooligans und ihr allgemein sehr martialisches Auftreten auf sich aufmerksam. Dabei schaden sie dem Verein leider mehr, als ihn zu unterstützen: die spielerischen Qualitäten des Teams sind oft zweitrangig, da sich die Berichterstattungen oft nur auf die Ausfälle der “Fans” konzentrieren. Und bei Spielen gegen Teams wie den 1. FC St. Pauli, dessen Anhänger fast ausschließlich dem linken Spektrum zugeordnet sind, spricht man daher schon vor dem Spiel von einer “Risikoparty”, bei der eine hohe Polizeipräsenz verlangt wird.
Abstieg in die 2. Liga
Die Absteiger in die zweite Liga sind oft die gleichen. So stiegen SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC St. Pauli oder der SV Sandhausen teils schon mehrfach in die 1. Liga auf, konnten sich aber nicht halten und stiegen wieder ab. Für mehr Aufsehen sorgte der Abstieg des VfB Stuttgart vorletzte Saison, oder der anstehende Abstieg des Liga-Dinos Hamburger SV